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Object Storage

Die moderne Speicherlösung

Object Storage ist eine hochmoderne, effektive und hochskalierbare Speicherlösung. Im Unterschied zu File Storage oder Block Storage werden beim Object Storage Dateien nicht hierarchisch oder in Blöcken gespeichert. Vielmehr werden sie in einer flachen Struktur als Objekte in einem großen Speicherpool abgelegt und können so einfach und schnell abgerufen werden. Dazu werden die Objekte mit Metadaten sowie einer ID versehen. Über diese ID kann das Objekt dann von Applikationen angefordert werden.

Wie funktioniert Object Storage Technologie?

Bei Objektspeicher handelt es sich immer um ein Cluster-System und niemals um ein einzelnes Gerät. Alle Knoten in dem Cluster können sämtliche Daten sehen und abrufen. Der Cluster kann durch Hinzufügen weiterer Knoten einfach erweitert werden. Die Knoten selbst sind eigenständige Geräte, in der Regel branchenübliche Server, auf denen eine Software-Defined-Storage-Anwendung ausgeführt wird, die mittels LAN oder WAN miteinander verbunden sind. Alle Knoten verfügen über einen Metadatenkatalog, kennen den Speicherort von Daten im Cluster und können unabhängig auf Datenanforderungen reagieren. Für eine bessere Performance können die Knoten auch parallel arbeiten, um große Objekte schneller bereitzustellen.

Zum einen liefert die flache Struktur schnellen Zugriff. Statt den Speicherplatz selbst zu bestimmen, übernimmt das System diesen Schritt. Für Nutzer ist nicht ersichtlich, an welchem Ort das Objekt tatsächlich liegt. Dies ist aber auch nicht wichtig, denn über die einmalige ID kann das Objekt direkt wiedergefunden und aufgerufen werden. Deshalb eignet sich Object Storage besonders gut für eine Public Cloud. Speicherplatz kann so ideal ausgenutzt werden.

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Zum anderen sorgt die flache Struktur auch dafür, dass Object Storage hochgradig skalierbar ist. Werden mehr Ressourcen benötigt, können Kapazitäten in Form eines neuen Speicherknotens einfach hinzugefügt werden. Der andere Vorteil ergibt sich durch die reichhaltigen Metadaten, die zudem noch vom Nutzer selbst bestimmt werden können. Dadurch lassen sich Daten sehr viel besser analysieren, dies wird sichtbar beim Vergleich mit anderen Speichermethoden.